Ein etwas irreführender Name, aber eine kurze Suche im Internet hat ergeben, woher der Name kommt. Das Gericht wurde von einem Koch kreiert, der in einem Restaurant in der Bourbon Street gearbeitet hat.
Im Netz gibt es viele Rezepte dazu. Wir haben das Ursprungsrezept um Zwiebeln, Mu Errh Pilze und Frühlingszwiebeln erweitert.
Für 2 Portionen:
350g Hühnerbrust, in Streifen geschnitten
2 Zwiebeln, in Streifen geschnitten
getrocknete Mu Errh Pilze, eingeweicht und in Streifen geschnitten
Erdnussöl
Crushed Red Pepper
1-2 cm Ingwer, in dünne Scheiben geschnitten
1/2 cup Apfelsaft
1/4 cup Palmzucker
2 EL Apfelessig
1/2 cup Wasser
1/3 cup Sojasauce
2 EL Ketchup
1-2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
Die Hühnerbruststreifen in etwas Erdnussöl scharf anbraten. Zwiebeln und Ingwer zugeben und kurz mitbraten. Mit Apfelsaft und Wasser ablöschen. Restliche Zutaten zugeben und etwas köcheln lassen. Zum Schluss die Frühlingszwiebeln unterrühren. Mit Reis servieren.
Sonntag, 11. Dezember 2016
Eiersalat
Für uns entstanden aus einer Resteverwertung, als wir mal zuviel Eier im Kühlschrank hatten und uns hartgekochte Eier zur Brotzeit zu langweilig waren. Das Rezept ist nur eine Basis und lässt sich zutatenmässig beliebig nach persönlichem Geschmack abändern.
7 Eier, hartgekocht
150g Schmand
150g Magerquark
100ml Milch
1 TL Salz
1/2 TL Zucker
Pfeffer
Lemon Pepper
1 TL Kerbel
1 TL Schnittlauch
1 TL Petersilie
2 mittelgrosse Zwiebeln, fein gewürfelt
100g Schinken, gewürfelt
2 grosse Essiggurken, gewürfelt
1/2 Dose Erbsen
1 Dose Champignons, geschnitten
Eier würfeln. Schmand, Quark, Milch und Gewürze glattrühren. Restliche Zutaten zugeben und gut durchmischen, zum Schluss die Eierwürfel unterheben. Den Salat am besten ein paar Stunden ziehen lassen.
7 Eier, hartgekocht
150g Schmand
150g Magerquark
100ml Milch
1 TL Salz
1/2 TL Zucker
Pfeffer
Lemon Pepper
1 TL Kerbel
1 TL Schnittlauch
1 TL Petersilie
2 mittelgrosse Zwiebeln, fein gewürfelt
100g Schinken, gewürfelt
2 grosse Essiggurken, gewürfelt
1/2 Dose Erbsen
1 Dose Champignons, geschnitten
Eier würfeln. Schmand, Quark, Milch und Gewürze glattrühren. Restliche Zutaten zugeben und gut durchmischen, zum Schluss die Eierwürfel unterheben. Den Salat am besten ein paar Stunden ziehen lassen.
Mittwoch, 7. Dezember 2016
Falscher Flammkuchen
Und gleich nochmal "Fastfood".
Die Idee hatten wir aus dem Internet, dort es gibt verschiedene Rezepte dazu. Das ist unsere Version:
8 Scheiben Toastbrot
200g Creme fraiche
Milch
1 Zwiebel, fein gewürfelt
4 Scheiben Pancetta (ca. 2-3mm dick), fein gewürfelt
200g geriebener Gouda
Salz
Pfeffer
Zucker
Schnittlauch
Creme fraiche mit etwas Milch glatt rühren. Zwiebel, Pancetta und Gouda zugeben und alles gut verrühren. Würzen und abschmecken. Toastbrot auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und die Masse auf die Toasts verteilen und verstreichen. Bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
Die Idee hatten wir aus dem Internet, dort es gibt verschiedene Rezepte dazu. Das ist unsere Version:
8 Scheiben Toastbrot
200g Creme fraiche
Milch
1 Zwiebel, fein gewürfelt
4 Scheiben Pancetta (ca. 2-3mm dick), fein gewürfelt
200g geriebener Gouda
Salz
Pfeffer
Zucker
Schnittlauch
Creme fraiche mit etwas Milch glatt rühren. Zwiebel, Pancetta und Gouda zugeben und alles gut verrühren. Würzen und abschmecken. Toastbrot auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und die Masse auf die Toasts verteilen und verstreichen. Bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
Mittwoch, 30. November 2016
Karibische Chicken Nuggets
Und wieder etwas aus dem "Fastfood"-Bereich: Chicken Nuggets karibische Art aus dem Backofen
Das waren für uns 2 Portionen, allerdings gab es auch nur einen Salat dazu.
600g Hühnchenbrust, in Nuggets geschnitten
1 1/4 cup Panko
1 1/4 cup Kokos-Chips
3 Eier
Mehl
Creole-/Cajun-Gewürz
Die Nuggets mit dem Creole-/Cajun-Gewürz einreiben. Panko und Kokos-Chips zerkleinern (wir haben dazu unseren MagicMaxx verwendet).
Eine Panierstrasse aufbauen mit Mehl, verquirlten Eier und Panko-Kokos-Mischung. Die Nuggets nacheinander in Mehl, Ei und Panko-Kokos-Mischung panieren und auf ein Backblech legen. Bei 220 Grad Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen, zwischendurch evtl. wenden.
Wir hatten dazu zum Dippen diverse Chili- und Barbeque-Saucen.
Das waren für uns 2 Portionen, allerdings gab es auch nur einen Salat dazu.
600g Hühnchenbrust, in Nuggets geschnitten
1 1/4 cup Panko
1 1/4 cup Kokos-Chips
3 Eier
Mehl
Creole-/Cajun-Gewürz
Die Nuggets mit dem Creole-/Cajun-Gewürz einreiben. Panko und Kokos-Chips zerkleinern (wir haben dazu unseren MagicMaxx verwendet).
Eine Panierstrasse aufbauen mit Mehl, verquirlten Eier und Panko-Kokos-Mischung. Die Nuggets nacheinander in Mehl, Ei und Panko-Kokos-Mischung panieren und auf ein Backblech legen. Bei 220 Grad Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen, zwischendurch evtl. wenden.
Wir hatten dazu zum Dippen diverse Chili- und Barbeque-Saucen.
Montag, 28. November 2016
Tagliatelle mit Linsen und Champignons
Ein schnelles Nudelgericht, das eigentlich aus der vegetarischen Ecke kommt. Wir haben allerdings noch etwas Pancetta verwendet.
Für 2 Portionen:
200g Tagliatelle
1 Zwiebel, gewürfelt
200g Champignons, in feinen Scheiben
4 Scheiben Pancetta, gewürfelt
1 Dose Linsen
200g Schmand
Salz
Pfeffer
Zucker
Gemüsepaste
Weisswein
scharfer Senf
Bergkäse zum Bestreuen
Nudeln kochen und abgiessen. Pancetta und Zwiebel in etwas Olivenöl anbraten. Mit Weisswein ablöschen. Schmand und Gewürze zugeben und etwas köcheln lassen. Evtl. noch etwas Weisswein und Wasser zugeben, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat. Champignons unterrühren und kurz köcheln lassen. Zum Schluss die Linsen und die Nudeln zugeben und gut vermischen. Mit geriebenem Bergkäse servieren.
Für 2 Portionen:
200g Tagliatelle
1 Zwiebel, gewürfelt
200g Champignons, in feinen Scheiben
4 Scheiben Pancetta, gewürfelt
1 Dose Linsen
200g Schmand
Salz
Pfeffer
Zucker
Gemüsepaste
Weisswein
scharfer Senf
Bergkäse zum Bestreuen
Nudeln kochen und abgiessen. Pancetta und Zwiebel in etwas Olivenöl anbraten. Mit Weisswein ablöschen. Schmand und Gewürze zugeben und etwas köcheln lassen. Evtl. noch etwas Weisswein und Wasser zugeben, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat. Champignons unterrühren und kurz köcheln lassen. Zum Schluss die Linsen und die Nudeln zugeben und gut vermischen. Mit geriebenem Bergkäse servieren.
Sonntag, 20. November 2016
Kulinarischer Abend 2016
Zum inzwischen sechsten Mal haben wir für Familie und Freunde einen kulinarischen Abend veranstaltet.
Der Menüplan bestand aus:
Antipasti - gegrillte Zucchini und Auberginen
eingelegter Mozzarella
Balsamico-Champignons
Gravlax
Meeresfrüchtesalat
Pikanter Kartoffelkuchen
Leberkäse
Spareribs aus dem Slowcooker
Brokkolisalat
Eiersalat
Gyros-Schichtsalat
Geflügelsalat Tandoori
Obatzda
Winzersuppe
dreierlei Brot aus dem Topf mit Sauerteig
Bieramisu im Glas
Kokosnusspudding
Nach 18 Stunden Kochen wurde es wieder ein gelungener Abend. Uns hat es Spass gemacht und unseren Gästen hat es hoffentlich geschmeckt.
Ab sofort beginnen wieder Planung und Probekochen für den Kulinarischen Abend 2017.
Der Menüplan bestand aus:
Antipasti - gegrillte Zucchini und Auberginen
eingelegter Mozzarella
Balsamico-Champignons
Gravlax
Meeresfrüchtesalat
Pikanter Kartoffelkuchen
Leberkäse
Spareribs aus dem Slowcooker
Brokkolisalat
Eiersalat
Gyros-Schichtsalat
Geflügelsalat Tandoori
Obatzda
Winzersuppe
dreierlei Brot aus dem Topf mit Sauerteig
Bieramisu im Glas
Kokosnusspudding
Nach 18 Stunden Kochen wurde es wieder ein gelungener Abend. Uns hat es Spass gemacht und unseren Gästen hat es hoffentlich geschmeckt.
Ab sofort beginnen wieder Planung und Probekochen für den Kulinarischen Abend 2017.
Bieramisu im Glas
Ein Klassiker etwas abgewandelt.
Schaut erst mal unscheinbar aus, kam bei unseren Gästen allerdings so gut an, dass für ein besseres Foto keine Gelegenheit mehr war.
Die Grundlage dazu kam von hier Bieramisu im Glas und wurde von uns noch ein wenig geändert.
Für 12 Gläser:
200g Sahne
160g Mascarpone
4 Eigelb
60ml Stout (dunkles Bier, ähnlich wie Guiness)
80g Zucker
6 Löffelbiskuit
Aus Eigelb, Stout und Zucker eine Zabaione herstellen. Klassische Methode im Wasserbad: Eigelb und Zucker schaumig schlagen, danach das Stout dazugeben und weiterschlagen. Wir haben dazu unseren KitchenAid Cook Processor verwendet. Mit dem Schneebesen bei 80 Grad ca. 8 Minuten auf Stufe 4 aufschlagen. Die Zabaione unter Rühren erkalten lassen.
Sahne steif schlagen und den Mascarpone vorsichtig unterrühren. Die Löffelbiskuit zerkleinern und in die Gläser verteilen. Die erkaltete Zabaione unter die Mascarpone-Sahne unterheben und in die Gläser füllen. Am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Schaut erst mal unscheinbar aus, kam bei unseren Gästen allerdings so gut an, dass für ein besseres Foto keine Gelegenheit mehr war.
Die Grundlage dazu kam von hier Bieramisu im Glas und wurde von uns noch ein wenig geändert.
Für 12 Gläser:
200g Sahne
160g Mascarpone
4 Eigelb
60ml Stout (dunkles Bier, ähnlich wie Guiness)
80g Zucker
6 Löffelbiskuit
Aus Eigelb, Stout und Zucker eine Zabaione herstellen. Klassische Methode im Wasserbad: Eigelb und Zucker schaumig schlagen, danach das Stout dazugeben und weiterschlagen. Wir haben dazu unseren KitchenAid Cook Processor verwendet. Mit dem Schneebesen bei 80 Grad ca. 8 Minuten auf Stufe 4 aufschlagen. Die Zabaione unter Rühren erkalten lassen.
Sahne steif schlagen und den Mascarpone vorsichtig unterrühren. Die Löffelbiskuit zerkleinern und in die Gläser verteilen. Die erkaltete Zabaione unter die Mascarpone-Sahne unterheben und in die Gläser füllen. Am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Meeresfrüchte-Salat
Der Salat ist ein wenig aufwendiger, aber das lohnt sich in jedem Fall, da er nicht mit den sonst üblichen Meeresfrüchte-Salaten vergleichbar ist.
1kg Tintenfischtuben
500g Shrimps
500g Jakobsmuscheln
Salz
Pfeffer
Zucker
Weissweinessig
weisser Balsamico
1 Frühlingszwiebel, in feinen Ringen
Die Meeresfrüchte waren TK-Ware aus dem Asia-Laden.
Die Tintenfischtuben putzen und die Haut entfernen und im ganzen mit einem kleinen Schuss Wasser im Multicooker/Slowcooker 3 Stunden bei 95 Grad ziehen lassen. Die Tuben aus dem Topf nehmen und die Shrimps für 30 Minuten bei 95 Grad in den verbliebenen Sud geben.
Die Jakobsmuscheln vakuumieren und im Sous Vide für 20 Minuten bei 60 Grad ziehen lassen.
Die Jakobsmuscheln in Scheiben und die Tintenfischtuben in Streifen schneiden. Mit den Shrimps vermischen und würzen. Zum Schluss die Frühlingszwiebeln unterrühren.
1kg Tintenfischtuben
500g Shrimps
500g Jakobsmuscheln
Salz
Pfeffer
Zucker
Weissweinessig
weisser Balsamico
1 Frühlingszwiebel, in feinen Ringen
Die Meeresfrüchte waren TK-Ware aus dem Asia-Laden.
Die Tintenfischtuben putzen und die Haut entfernen und im ganzen mit einem kleinen Schuss Wasser im Multicooker/Slowcooker 3 Stunden bei 95 Grad ziehen lassen. Die Tuben aus dem Topf nehmen und die Shrimps für 30 Minuten bei 95 Grad in den verbliebenen Sud geben.
Die Jakobsmuscheln vakuumieren und im Sous Vide für 20 Minuten bei 60 Grad ziehen lassen.
Die Jakobsmuscheln in Scheiben und die Tintenfischtuben in Streifen schneiden. Mit den Shrimps vermischen und würzen. Zum Schluss die Frühlingszwiebeln unterrühren.
Montag, 14. November 2016
Ofengeschnetzeltes mit Spätzle
Und nochmal ein Ofengericht, ideal für die Jahreszeit.
Unsere Inspiration Ofengeschnetzeltes mit Spätzle.
Für 4 Portionen:
400g Spätzle
400g Schweinefilet, in Streifen geschnitten
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
250g Champignons, geviertelt
2-3 Frühlingszwiebeln, in feinen Ringen
Salz
Pfeffer
Zucker
1 EL Paprika
200g Schmand
geriebener Käse (wir haben Gouda verwendet), Menge nach persönlichem Geschmack
Die Spätzle haben wir selber gemacht: Spätzle
Schweinefilet in etwas Öl scharf anbraten, Zwiebeln zugeben und kurz mitbraten. Schmand untermischen und würzen. Champignons und Frühlingszwiebeln unterrühren.
Die Spätzle in eine Auflaufform geben und die Fleischmischung darübergiessen. Mit Käse bestreuen und bei 200 Grad ca. 15-20 Minuten überbacken.
Unsere Inspiration Ofengeschnetzeltes mit Spätzle.
Für 4 Portionen:
400g Spätzle
400g Schweinefilet, in Streifen geschnitten
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
250g Champignons, geviertelt
2-3 Frühlingszwiebeln, in feinen Ringen
Salz
Pfeffer
Zucker
1 EL Paprika
200g Schmand
geriebener Käse (wir haben Gouda verwendet), Menge nach persönlichem Geschmack
Die Spätzle haben wir selber gemacht: Spätzle
Schweinefilet in etwas Öl scharf anbraten, Zwiebeln zugeben und kurz mitbraten. Schmand untermischen und würzen. Champignons und Frühlingszwiebeln unterrühren.
Die Spätzle in eine Auflaufform geben und die Fleischmischung darübergiessen. Mit Käse bestreuen und bei 200 Grad ca. 15-20 Minuten überbacken.
Samstag, 5. November 2016
Sauerteig-Ansatz
Da wir hauptsächlich Weizen-Dinkel-Brote backen, verwenden wir für unseren Sauerteig Dinkel-Vollkorn. Als Behälter verwenden wir ein Einmachglas mit Bügel, aber ohne den Gummiring.
Der Sauerteig wird wie folgt angesetzt:
1. Tag - 50g Mehl und 50g Wasser vermischen. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
2. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
3. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
4. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
5. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
6. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
Am 7. Tag sollte der Sauerteig fertig sein. Er sollte säuerlich riechen und wenn man den Behälter auf den Tisch klopft, sollte der Sauerteig etwas in sich zusammenfallen.
Man kann ihn nun gleich verwenden, allerdings wird man am Anfang noch mit etwas zusätzlicher Hefe arbeiten müssen, da der Sauerteig noch nicht komplett ausgereift ist. Wir haben nach 6-8 Wochen auf zusätzliche Hefe komplett verzichtet.
Den Sauerteig nun in den Kühlschrank stellen. Am besten füttert man den Sauerteig immer, nachdem man etwas davon entnommen hat (immer gleiche Menge Mehl und Wasser). Wenn man längere Zeit nicht backt, sollte man den Sauerteig mindestens einmal die Woche ein klein wenig füttern (je 10g Mehl und Wasser reichen da völlig aus).
Sauerteig kann man auch durch Einfrieren oder Trocknen konservieren. Da haben wir bislang allerdings noch keine Erfahrung damit. Wir werden dann noch darüber berichten, sobald wir das ausprobiert haben.
Ein guter Link zu diesem Thema: Alles über Sauerteig
Der Sauerteig wird wie folgt angesetzt:
1. Tag - 50g Mehl und 50g Wasser vermischen. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
2. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
3. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
4. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
5. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
6. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
Am 7. Tag sollte der Sauerteig fertig sein. Er sollte säuerlich riechen und wenn man den Behälter auf den Tisch klopft, sollte der Sauerteig etwas in sich zusammenfallen.
Man kann ihn nun gleich verwenden, allerdings wird man am Anfang noch mit etwas zusätzlicher Hefe arbeiten müssen, da der Sauerteig noch nicht komplett ausgereift ist. Wir haben nach 6-8 Wochen auf zusätzliche Hefe komplett verzichtet.
Den Sauerteig nun in den Kühlschrank stellen. Am besten füttert man den Sauerteig immer, nachdem man etwas davon entnommen hat (immer gleiche Menge Mehl und Wasser). Wenn man längere Zeit nicht backt, sollte man den Sauerteig mindestens einmal die Woche ein klein wenig füttern (je 10g Mehl und Wasser reichen da völlig aus).
Sauerteig kann man auch durch Einfrieren oder Trocknen konservieren. Da haben wir bislang allerdings noch keine Erfahrung damit. Wir werden dann noch darüber berichten, sobald wir das ausprobiert haben.
Ein guter Link zu diesem Thema: Alles über Sauerteig
Montag, 31. Oktober 2016
Leberkäse
Wir haben uns an etwas völlig anderes gewagt ... Leberkäse selber machen.
Wir müssen da beim nächsten Mal noch weitere Fotos machen. Bei unserem kulinarischen Abend war der so schnell weg, dass wir da gar nicht mehr dazu gekommen sind.
Die Rezeptidee kam aus der Facebook-Gruppe KitchenAid CookProcessor.
1kg Schweinefleisch (entweder gut durchwachsenes Fleisch oder eine Mischung aus 600g Schweineschulter und 400g Schweinebauch)
15g Pökelsalz
1/2 TL Muskatnuss
1/4 TL Piment
1 TL Majoran
3/4 TL Pfeffer
1 TL Paprika
Crushed Ice
Zum Verarbeiten haben wir den KitchenAid CookProcessor (CP) mit dem Vielzweckmesser verwendet.
Das Fleisch in grobe Stücke schneiden und für ca. 90 Minuten in den Gefrierschrank geben, bis es etwa 0 Grad erreicht hat. Crushed Ice in den CP geben und kurz durchmixen, damit der Behälter kalt ist. Die Hälfte des Fleisches in den CP geben und zerkleinern, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Dabei die Temperatur zwischendurch kontrollieren. Das Fleisch darf 12 Grad nicht übersteigen. Die Masse herausnehmen und die zweite Hälfte mit etwas Crushed Ice genauso bearbeiten. Die Fleischmasse und die Gewürze nun komplett in den CP geben und alles gut durchmischen. Das Leberkäse-Brät in eine Kastenform geben und bei Ober-/Unterhitze bei 200 Grad 30 Minuten backen. Danach bei 160 Grad weitere 45 Minuten backen.
Wir müssen da beim nächsten Mal noch weitere Fotos machen. Bei unserem kulinarischen Abend war der so schnell weg, dass wir da gar nicht mehr dazu gekommen sind.
Die Rezeptidee kam aus der Facebook-Gruppe KitchenAid CookProcessor.
1kg Schweinefleisch (entweder gut durchwachsenes Fleisch oder eine Mischung aus 600g Schweineschulter und 400g Schweinebauch)
15g Pökelsalz
1/2 TL Muskatnuss
1/4 TL Piment
1 TL Majoran
3/4 TL Pfeffer
1 TL Paprika
Crushed Ice
Zum Verarbeiten haben wir den KitchenAid CookProcessor (CP) mit dem Vielzweckmesser verwendet.
Das Fleisch in grobe Stücke schneiden und für ca. 90 Minuten in den Gefrierschrank geben, bis es etwa 0 Grad erreicht hat. Crushed Ice in den CP geben und kurz durchmixen, damit der Behälter kalt ist. Die Hälfte des Fleisches in den CP geben und zerkleinern, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Dabei die Temperatur zwischendurch kontrollieren. Das Fleisch darf 12 Grad nicht übersteigen. Die Masse herausnehmen und die zweite Hälfte mit etwas Crushed Ice genauso bearbeiten. Die Fleischmasse und die Gewürze nun komplett in den CP geben und alles gut durchmischen. Das Leberkäse-Brät in eine Kastenform geben und bei Ober-/Unterhitze bei 200 Grad 30 Minuten backen. Danach bei 160 Grad weitere 45 Minuten backen.
Sonntag, 30. Oktober 2016
Gravlax
Ein kleines Highlight für unseren kulinarischen Abend sollte der Gravlax werden.
300g Lachsfilet mit Haut
2 EL brauner Zucker
1 EL Salz
Pfeffer
2 EL Gin
Dill
Den Lachs mit den restlichen Zutaten vakuumieren (oder möglichst luftdicht verpacken, wenn kein Vakuumierer vorhanden ist). Im Kühlschrank etwa 3 Tage ruhen lassen, dabei immer wieder mal wenden. Der Lachs ist fertig, wenn die Farbe etwas dunkler und die Konsistenz etwas fester geworden ist.
Den Lachs aus dem Beutel nehmen und mit Küchenpapier abwischen. In dünne Scheiben (ohne Haut) schneiden.
Die Menge auf den Fotos waren insgesamt 1,2 kg.
300g Lachsfilet mit Haut
2 EL brauner Zucker
1 EL Salz
Pfeffer
2 EL Gin
Dill
Den Lachs mit den restlichen Zutaten vakuumieren (oder möglichst luftdicht verpacken, wenn kein Vakuumierer vorhanden ist). Im Kühlschrank etwa 3 Tage ruhen lassen, dabei immer wieder mal wenden. Der Lachs ist fertig, wenn die Farbe etwas dunkler und die Konsistenz etwas fester geworden ist.
Den Lachs aus dem Beutel nehmen und mit Küchenpapier abwischen. In dünne Scheiben (ohne Haut) schneiden.
Die Menge auf den Fotos waren insgesamt 1,2 kg.
Montag, 24. Oktober 2016
Kassler-Pfanne
Ein schönes Herbstgericht mit vielen Variationsmöglichkeiten.
Das Ur-Rezept Kassler-Pfanne
Für 2-3 Portionen:
400g Kassler, gewürfelt
2 Zwiebeln, gewürfelt
600g Kartoffeln, gewürfelt
400g Bohnen
150g Lauch, in Ringen
geriebener Käse (wir haben Gouda verwendet)
1 1/4 cup Milch
200g Schmand
2 TL Gemüsepaste
weisser Balsamico
Weisswein
Bohnenkraut
Salz
Pfeffer
Zucker
Kassler, Zwiebeln und Lauch nacheinander in einer Pfanne in etwas Öl anbraten, in eine Auflaufform verteilen. Den Bratensatz aus der Pfanne mit Milch ablöschen. Schmand zugeben und würzen. Kartoffeln und Bohnen "al dente" dämpfen oder kochen. In die Auflaufform geben und alles gut durchmischen. Die Sauce darübergiessen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
Bei 175 Grad ca. 10-15 Minuten überbacken.
Weitere Varianten wären z.B. Brokkoli, Rosenkohl, Champignons
Das Ur-Rezept Kassler-Pfanne
Für 2-3 Portionen:
400g Kassler, gewürfelt
2 Zwiebeln, gewürfelt
600g Kartoffeln, gewürfelt
400g Bohnen
150g Lauch, in Ringen
geriebener Käse (wir haben Gouda verwendet)
1 1/4 cup Milch
200g Schmand
2 TL Gemüsepaste
weisser Balsamico
Weisswein
Bohnenkraut
Salz
Pfeffer
Zucker
Kassler, Zwiebeln und Lauch nacheinander in einer Pfanne in etwas Öl anbraten, in eine Auflaufform verteilen. Den Bratensatz aus der Pfanne mit Milch ablöschen. Schmand zugeben und würzen. Kartoffeln und Bohnen "al dente" dämpfen oder kochen. In die Auflaufform geben und alles gut durchmischen. Die Sauce darübergiessen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
Bei 175 Grad ca. 10-15 Minuten überbacken.
Weitere Varianten wären z.B. Brokkoli, Rosenkohl, Champignons
Gebackene Hähnchennuggets aus dem Ofen mit Firecracker-Sauce
Hähnchennuggets müssen nicht unbedingt aus der Fritteuse sein. Wir haben eine Variante aus dem Ofen ausprobiert. Und dazu eine scharfe Sauce.
Die Idee hatten wir von hier: Baked Firecracker Chicken Tenders
Unsere Version für 2 Personen:
400g Geflügel, in Nuggets geschnitten
1 cup Panko
2 Eier
1/6 cup Mehl
1/3 cup Hotsauce
2 EL brauner Zucker
2-3 EL Ketchup
passierte Tomaten (Menge nach eigenem Geschmack)
2 EL Apfelessig
1 TL Salz
Crushed Red Pepper
Liquid Smoke
Die Nuggets in nacheinander in Mehl, Ei und Panko panieren und auf ein Backblech legen. Bei 220 Grad ca. 15 Minuten backen.
Die Zutaten für die Sauce vermischen und in einem Topf kurz aufkochen lassen.
Die Idee hatten wir von hier: Baked Firecracker Chicken Tenders
Unsere Version für 2 Personen:
400g Geflügel, in Nuggets geschnitten
1 cup Panko
2 Eier
1/6 cup Mehl
1/3 cup Hotsauce
2 EL brauner Zucker
2-3 EL Ketchup
passierte Tomaten (Menge nach eigenem Geschmack)
2 EL Apfelessig
1 TL Salz
Crushed Red Pepper
Liquid Smoke
Die Nuggets in nacheinander in Mehl, Ei und Panko panieren und auf ein Backblech legen. Bei 220 Grad ca. 15 Minuten backen.
Die Zutaten für die Sauce vermischen und in einem Topf kurz aufkochen lassen.
Samstag, 1. Oktober 2016
Winzersuppe
Passend zur langsam beginnenden Herbstzeit eine Suppe.
Für 3-4 Portionen:
300g Schweinefleisch, gewürfelt (wir hatten Schweinenacken)
300g Rindfleisch, gewürfelt (wir hatten Rinderbraten vom Bug)
1/2 Stange Lauch in feinen Ringen
2 Zwiebeln, grob gewürfelt
1 Karotte, in feine, halbe Scheiben geschnitten
300g Kartoffeln, gewürfelt
2 Lorbeerblätter
Knoblauch
Salz
Pfeffer
Zucker
5 Wacholderbeeren
2 Nelken
1 TL Selleriepulver
200ml Kalbsfond
350ml Weisswein
1 l Wasser
2 TL Gemüsepaste
150g Champignons, geachtelt
200g Schmand
Das Fleisch kurz scharf anbraten. Zwiebel und Lauch zugeben und mitbraten. Mit Fond, Weisswein und Wasser ablöschen. Restliche Zutaten (ausser Champignons und Schmand) zugeben und abschmecken. Die Suppe mindestens eine halbe Stunde köcheln lassen. Champignons zugeben und etwas ziehen lassen. Zum Schluss den Schmand unterrühren.
Beim nächsten Mal werden wir noch ein paar halbierte oder geviertelte Weintrauben zum Schluss mit dazu geben.
Für 3-4 Portionen:
300g Schweinefleisch, gewürfelt (wir hatten Schweinenacken)
300g Rindfleisch, gewürfelt (wir hatten Rinderbraten vom Bug)
1/2 Stange Lauch in feinen Ringen
2 Zwiebeln, grob gewürfelt
1 Karotte, in feine, halbe Scheiben geschnitten
300g Kartoffeln, gewürfelt
2 Lorbeerblätter
Knoblauch
Salz
Pfeffer
Zucker
5 Wacholderbeeren
2 Nelken
1 TL Selleriepulver
200ml Kalbsfond
350ml Weisswein
1 l Wasser
2 TL Gemüsepaste
150g Champignons, geachtelt
200g Schmand
Das Fleisch kurz scharf anbraten. Zwiebel und Lauch zugeben und mitbraten. Mit Fond, Weisswein und Wasser ablöschen. Restliche Zutaten (ausser Champignons und Schmand) zugeben und abschmecken. Die Suppe mindestens eine halbe Stunde köcheln lassen. Champignons zugeben und etwas ziehen lassen. Zum Schluss den Schmand unterrühren.
Beim nächsten Mal werden wir noch ein paar halbierte oder geviertelte Weintrauben zum Schluss mit dazu geben.
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