Sonntag, 26. Juni 2016

Corndogs mit Pommes

Und jetzt mal wieder etwas aus dem Fastfood-Bereich

Für die Corndogs (12 Stück):

6 Wiener
1/3 cup Buttermilch
1/3 cup Mehl
1/2 cup grobes Maismehl
1 Ei
1/2 EL Zucker
1 TL Backpulver
Chili
Salz
Pfeffer

Die Wiener halbieren. Aus den restlichen Zutaten einen Teig erstellen. Die Wiener einzeln in den Teig geben, rundum damit bedecken und in der Fritteuse bei 190 Grad ausbacken, bis sie den gewünschten Bräunungsgrad erreicht haben.

Für die Pommes 500g Kartoffeln schälen und in Pommes-Form schneiden (wir benutzen dazu den Nicer Dicer mit der mittelgrossen Würfelform, siehe Küchenutensilien, mittlere Scheibe).
Die Pommes in der Fritteuse zunächst bei 150 Grad frittieren bis sie gar sind. Aus der Fritteuse nehmen und das Öl auf 190 Grad hochheizen. Danach die Pommes nochmal kurz frittieren, bis sie den gewünschten Bräunungsgrad erreicht haben.

Gekochter Schinken

Ganz mutig probieren wir mal was neues aus: selbstgemachten gekochten Schinken 

Ausgangsobjekt ist Schweinelachs, ca. 700g
mit ein wenig Küchengarn in Form gebracht


Dann eine Lake erstellen:

500ml Wasser
27g Pökelsalz
1 Lorbeerblatt
4 Pimentkörner
10g brauner Zucker
1/2 TL Senfkörner
1 kleine Zwiebel, geachtelt
1/2 TL Pfefferkörner

Die Lake zum kochen bringen und ca. 20 Minuten köcheln und danach abkühlen lassen.
Mit einer Marinierspritze die Lake in das Fleisch einspritzen. Danach das Fleisch mit etwas Lake in einen Beutel geben und vakuumieren. 


Das Fleisch nun für ca. 8 Tage im Kühlschrank ruhen lassen.

Wir haben danach den Beutel aufgeschnitten und die Flüssigkeit ablaufen lassen. Der Beutel wurde neu vakuumiert.
Im SousVide-Garer wurde der Schinken dann für 2 Stunden bei 80 Grad gegart.



Der erste Versuch war ein voller Erfolg.
Ab jetzt kann es ans Testen gehen mit verschiedenen Würzmischungen und Fleischsorten. Wir werden weiter berichten...





Samstag, 25. Juni 2016

Brotgewürz

Selbstgemachtes Brotgewürz für weitere Brot-Experimente

2 EL Fenchelsamen
2 EL Kümmel
2 EL Anis
1 EL Koriander

im Magic Maxx oder einer Gewürzmühle mahlen (je nach gewünschter Konsistenz)

Für 500g Mehl reicht ca. 1 TL fertiges Brotgewürz.


Freitag, 24. Juni 2016

Buttermilch Ranch Hühnchen Nuggets

Heute mal etwas aus der Rubrik Fingerfood
Die Idee kam von hier Buttermilk Ranch Chicken Tenders

Dazu gab es bei uns einen Salat ohne weitere Beilage


Daher mengenmässig etwas mehr. Für zwei Personen:

600g Putenschnitzel, in Streifen
Buttermilch, ca. 1 cup
3 Eier
3/4 cup grobes Maismehl
3/4 cup Panko, zerrieben
3/4 cup Mehl
1 1/2 EL Ranch Sesasoning

Putenschnitzel-Streifen in eine flache Schüssel geben, Buttermilch darübergeben. Ca. 30 Minuten marinieren.
Maismehl, Panko und Mehl verrühren. Eier mit Ranch Seasoning gut verrühren. 
Puten-Streifen abtropfen lassen, evtl. etwas Buttermilch in die Ei-Gewürzmischung einrühren. Puten-Streifen in der Mehl-Mischung wälzen, danach in der Ei-Gewürzmischung und nochmals in der Mehlmischung wälzen. Auf ein Backblech mit Backfolie oder Backpapier legen. Mit etwas Öl besprühen. Bei 225 Grad Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen oder bis das Fleisch gar ist (abhängig von der Grösse und Dicke der Streifen.).

Bei uns gab es noch diverse BBQ- und Chili-Saucen zum Dippen dazu.   

Ranch Seasoning

Das Ranch Seasoning als Basis für Ranch Dressing oder einfach zum Würzen

1 1/2 TL Salz
1 TL Zucker
1/4 TL Thymian
1/4 TL Oregano
1/4 TL Basilikum
1/4 TL Rosmarin
1/2 TL Senfmehl
2 TL Zwiebelpulver
1 TL Cajun Seasoning 
1/2 TL Pfeffer 

Montag, 20. Juni 2016

Gyros-Schichtsalat

Eine Schichtsalat-Variante für den hoffentlich doch noch kommenden Sommer


Das Rezept hatten wir von hier: Daphnes-schlanker-Gyros-Schichtsalat 

Das wurde dann bei uns daraus:

250g Fleisch, feine Streifen oder Stücke (wir haben Schweine-Minutensteaks verwendet) 
Gyros-Gewürz
Olivenöl

1/4 Kopf Eisbergsalat, in mundgerechten Stücken
1 rote Zwiebel, geviertelte Ringe
1 Paprikaschote, in Streifen
1/2 Dose Mais
125g Cocktailtomaten, geviertelt
150g Feta, gewürfelt
milde Peperoni, grobe Stücke

200g Spitzkraut oder Weisskraut, fein gehobelt
Salz
Pfeffer
weisser Balsamico
Olivenöl

250g Magerquark
4 TL Ajvar
Salz
Pfeffer
Zucker
weisser Balsamico
Milch

Das Gyros-Gewürz (Menge nach persönlichem Geschmack) mit etwas Öl vermischen. Das Fleisch damit verrühren und am besten ein paar Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Das Fleisch in einer Pfanne kurz anbraten, abkühlen lassen.

Das Spitzkraut oder Weisskraut mit etwas Salz, Pfeffer, weissem Balsamico und Olivenöl kurz durchkneten und etwas ziehen lassen.

Die Zutaten für das Dressing gut verrühren, Milch zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Würzen. 

In eine Schüssel wie folgt einschichten:

Eisbergsalat
Zwiebel
Gyros
Paprika
Mais
Tomaten
Feta
Dressing
Krautsalat
Peperoni

Den Salat am besten über Nacht ziehen lassen.




 

Gyros-Gewürz

Gyros-Gewürz ist universell einsetzbar und einfach auf Vorrat herzustellen.

Unsere Version: 

2 TL Pfefferkörner
6 TL getrocknete Zwiebeln
1 TL Senfkörner
2 TL Kreuzkümmelsamen
1 TL Koriandersamen
3 TL Salz
2 TL Zucker

fein mahlen, wir verwenden dazu den Magic Maxx

6 TL Oregano
6 TL Thymian
6 TL Rosmarin
2 TL Majoran
2 TL Basilikum
2 EL Paprikapulver
1/2 TL Pimentpulver
1/2 TL Zimt

dazugeben und alles zusammen nur kurz mahlen (Kräuter sollten noch erkennbar sein).

Zum Würzen von Fleisch die gewünschte Menge des Gyros-Gewürz mit etwas Öl verrühren und das Fleisch damit gut einreiben/marinieren. Am besten ein paar Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.




Sonntag, 19. Juni 2016

Schichtkartoffel mit Spargel und Bozner Sauce

Langsam geht die Spargel-Saison zu Ende. Das muss man einfach noch mal ausnutzen.



Für die Schichtkartoffel haben wir 2 grosse Kartoffeln (vorwiegend festkochend) mit dem Spiralizer-Aufsatz der Kitchen Aid (siehe Küchenutensilien) in Spiralen geschnitten. Die Schichten wurden abwechselnd mit Südtiroler Speck und Caciotta-Käse gefüllt (beides mit der Schneidmaschine in sehr dünne Scheiben geschnitten) und mit etwas Paprika und italienischen Kräutern bestreut. Die gefüllten Kartoffeln in eine Auflaufform geben und bei 180 Grad Umluft ca. 20-25 Minuten backen. Kurz vor Schluss haben wir nochmal ein wenig Caciotta auf die Kartoffeln gegeben.

Der Spargel wurde in etwas Salz-Zucker-Wasser gekocht. 

Dazu gab es Bozner Sauce. Vielen Dank an Max vom Hotel Fontanella für die Inspiration. Das Grund-Rezept hatten wir dann aus "So kocht Südtirol".

Unsere Version ist folgende:

4 Eier, hartgekocht
2 EL Senf
Saft einer 1/2 Limette
3 EL Öl
2 EL Rotweinessig oder roter Balsamico
Salz
Pfeffer
Zucker
Kerbel
Petersilie
Schnittlauch
2 EL Schmand
1 EL Salatcreme (z.B. Miracel Whip)
1 mittelgrosse Essiggurke
1 kleine Zwiebel

Eidotter, Senf, Limettensaft Öl, Essig, Salz, Pfeffer und Zucker mit dem Pürierstab (Schlagscheibe) aufschlagen. Kräuter, Schmand und Salatcreme zugeben und gut durchmischen. Essiggurke und Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden (wir schneiden dazu die Essiggurken mit dem Gurkenmesser vor, danach Gurken und Zwiebel mit dem Mini Nicer Dicer klein hacken, siehe Küchenutensilien). Das Eiweiss in feine Würfel schneiden. Gurken, Zwiebel und Eiweiss in die Sauce geben und alles gut durchrühren. 
Die Bozner Sauce hält sich im Kühlschrank problemlos mindestens eine Woche.

Samstag, 18. Juni 2016

Pasta mit Birnen-Gorgonzola-Spinat-Sauce

Birnen und Käse, eine klassische Kombination. Noch ein paar weitere Zutaten und das ganze ergibt ein feines Nudelgericht.


Die Idee dazu kam von hier: Pasta mit Birnen-Gorgonzola-Spinat-Sauce

Unsere abgewandelte Version:

200g Nudeln
150g Blattspinat (wir hatten TK-Blattspinat)
1-2 Zwiebeln, in Streifen geschnitten
6 Scheiben Pancetta (ca. 2mm dick), in Streifen geschnitten
1 Birne, grob gewürfelt
150-200g Gorgonzola
Milch
Weisswein
Salz
Pfeffer
Zucker
italienische Kräuter
Walnüsse, grob gehackt (Menge nach persönlichem Geschmack)

Pancetta in einer Pfanne anbraten, Zwiebeln zugeben und kurz mitdünsten. Birnen dazu geben und kurz mitbraten. Mit Milch und Weisswein ablöschen. Gorgonzola in die Sauce geben und schmelzen lassen. Blattspinat zugeben und etwas mitköcheln.  Würzen und zum Schluss die Walnüsse unterrühren. Falls notwendig, mit ein wenig Stärke anbinden.
Die gekochten Nudeln in die Sauce geben und alles gut durchrühren.
 
 

Freitag, 17. Juni 2016

Himbeer-Balsamico-Essig

Was macht man, wenn der Fruchtmarkt 12x125g Himbeeren (zum schnellstmöglichsten Verbrauch) für EUR 2,00 anbietet?
Wir haben uns für Himbeer-Balsamico-Essig entschieden.

Das Idee kommt von hier: Erdbeer-Balsamico-Essig

Schritt 1
750g Himbeeren
1,5l weisser Balsamico

In grosse Gläser abgefüllt. Jetzt heisst es vier Wochen warten.

500g Himbeeren haben wir für Schritt 2 eingefroren. Die restlichen 250g sind für die weitere Verwendung für Lillet Wild Berry ebenfalls eingefroren ;-))).

Nach vier Wochen durch ein feines Sieb giessen. Einen Liter haben wir für den Balsamico-Essig verwendet, den Rest haben wir als Himbeer-Essig abgefüllt.


Für den Balsamico-Essig:

1l Himbeer-Essig
200g brauner Zucker
500g Himbeeren

Wir haben den Balsamico-Essig im KitchenAid Cook Processor (CP) fertiggestellt. Die Himbeeren in den CP geben und mit dem Vielzweckmesser zerkleinern. Essig und Zucker zugeben und 7 Minuten bei 100 Grad kochen und rühren lassen. Die Masse abkühlen lassen durch ein Durchschlagtuch geben und abfüllen.

Das geht natürlich auch ohne Cook Processor. Die Himbeeren mit einem Mixer oder Pürierstab pürieren und zusammen mit Zucker und Essig aufkochen. Abkühlen lassen, durch ein Durchschlagtuch geben und abfüllen.



 

Mittwoch, 15. Juni 2016

Philly Cheesesteak Sandwich mit Nacho-Käse-Dip

Etwas aus der "Fastfood"-Küche


Für 4 Sandwiches:
4 Semmeln
300g Rindfleisch (wir haben Rinderbraten vom Bug verwendet)
1-2 Zwiebeln
1 Paprika 
Salz
Pfeffer
Senf

Das Rindfleisch war aus dem Froster. Wir haben es im leicht angetauten Zustand mit der Schneidmaschine in 2mm dicke Scheiben geschnitten.
Zwiebeln in halbe Ringe und Paprika in Streifen schneiden. In einer Pfanne Zwiebeln und Paprika in etwas Öl anbraten. Aus der Pfanne nehmen und das Rindfleisch nun kurz scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebel-Paprika-Mix dazu geben und alles gut durchmischen.
Die Semmeln halbieren, mit Senf bestreichen (wer möchte kann auch noch zusätzlich Mayonnaise verwenden) und den Fleisch-Gemüse-Mix darauf verteilen. 
Als Käse haben wir einen Nacho-Käse-Dip verwendet. Original wäre je eine Scheibe Provolone. Es geht natürlich auch anderer Käse.

Das Rezept für den Nacho-Käse-Dip war von hier  Nacho-Käse-Dip

100g Sahne-Schmelzkäse
100g Scheibletten-Käse (wir hatten Sorte "Toast")
100g mittelalter Gouda, gerieben
Milch
Paprika
Pfeffer
Crushed Red Pepper

Die Käse mit etwas Milch erhitzen, bis der Käse geschmolzen und alles cremig ist. Je nach Bedarf noch Milch zugeben. Nach Geschmack würzen. 

 
 
 

Montag, 13. Juni 2016

Lemon Honey Chicken and Broccoli Stir Fry

Dieses Mal geht es wieder etwas in die asiatische Richtung


Das Grundrezept: Lemon Honey Chicken and Broccoli Stir Fry 

Und unser Ergebnis:

400g Putenbrust, gewürfelt
2 Zwiebeln, grob gewürfelt
1/4 cup Sojasauce
2 EL Reisessig
1 1/2 TL Sesamöl
Pfeffer (wir hatten Lemon Pepper)
1 1/2 cup Brokkoli-Röschen
Maisstärke
Sesam 
Reisessig
Palmzucker

Sauce
3/4 cup Hühnerfond
2-3 EL Limettensaft
1 EL Honig
1 TL geriebener Ingwer
2 TL Sriracha


Sojasauce,  Reisessig, Sesamöl und Pfeffer vermischen. Die Putenbrust-Würfel marinieren.

Die Zutaten für die Sauce gut vermischen.
Das Fleisch abtropfen lassen (die Marinade noch aufheben) und in etwas Erdnussöl scharf anbraten. Zwiebeln zugeben und mitbraten. Mit der Sauce ablöschen, aufkochen lassen. Brokkoli zugeben und kurz mitdünsten. Mit Reisessig und Palmzucker abschmecken, evtl. noch etwas von der Marinade zugeben. Nach Bedarf mit etwas Stärke anbinden. Mit Sesam bestreuen und mit Reis servieren.

 

Mittwoch, 8. Juni 2016

Garnelenbällchen mit Kokos-Erdnuss-Dip

Ein Gericht mit vielen Einsatzmöglichkeiten, als Snack oder Hauptgericht, kalt oder warm.


Das Rezept kommt von hier: Garnelenbällchen mit Kokos-Erdnuss-Dip

Wir haben die Spiesse weggelassen und die Bällchen zu Pflanzerl geformt. Und das war dann unsere Variante:

Für 12 Stück:

450g Garnelen
2 Frühlingszwiebeln
3 EL Öl
40g Erdnüsse
150ml Kokosmilch
80g Erdnusscreme
1-2 TL Sambal Oelek oder alternativ Paprikapaste
2 EL Sojasauce
3-4 EL Limettensaft
150g Schmand
100g rote Paprika
Salz
Pfeffer
Kokosraspeln

Für den Dip die Erdnüsse klein hacken und eine Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und die Erdnüsse darin rösten. Mit Kokosmilch ablöschen. Erdnusscreme, Sambal Oelek Sojasauce und 2-3 EL Limettensaft zugeben und gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schmand unterrühren.

Garnelen, Paprika und eine Frühlingszwiebel fein hacken. Mit 1 EL Limettensaft, Salz, Pfeffer gut vermischen. Pflanzerl formen (es empfiehlt sich Handschuhe zu verwenden) und in Kokosraspeln wenden. In etwas Öl bei mittlerer Hitze anbraten. 
Mit Dip und Reis servieren.

Samstag, 4. Juni 2016

Hühnerbrust in Käse-Senf-Sauce mit Spargel

Nachdem immer noch Spargelzeit ist, gab es wieder Spargel mit Blitz-Hollandaise. Zur Abwechslung mit Hühnerbrust in Käse-Senf-Sauce.


Der Spargel wurde in Salz-Zucker-Wasser gekocht, dazu gab es unsere Blitz-Hollandaise.

Die Inspiration für die Hühnerbrust kam von hier: Cheesy mustard chicken 

2 Hühnerbrüste
1/2 cup geriebener Käse (wir haben einen milden Bergkäse verwendet)
1/2 cup geriebener Parmesan
Milch
1-2 EL Butter
1-2 EL Mehl
Weisswein
Senf (wir hatten eine Mischung aus Estragon- und Honigsenf)
Salz
Pfeffer
Zucker

Aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze herstellen, mit Milch ablöschen, Weisswein zugeben. Käse einrühren, Senf zugeben (Menge nach persönlichem Geschmack), würzen. 

Die Hühnerbrüste in einer Pfanne in etwas Öl scharf anbraten. Die Sauce darübergiessen und bei 190 Grad Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten überbacken. Danach nochmal kurz den Grill dazuschalten. 

Für unseren Geschmack ist die Sauce ein bisschen dick geworden. Beim nächsten Mal werden wir es ohne Mehlschwitze ausprobieren, nur Milch und Weisswein als Basis und dann evtl. mit etwas Stärke anbinden.
 

Tomatensauce

Da unser Tomatensaucen-Bestand gegen Null geht und es noch eine Weile bis Oktober hin ist (bis wir wieder die guten italienischen Saucen-Tomaten bekommen), haben wir eine kleine Menge nachproduziert.

Es waren dieses Mal nur etwa 5-6 kg Tomaten. Unsere Küchenhilfen waren der Nicer Dicer mit der mittelgrossen Würfelform (linke Seite) und unsere Tomatenstrunkentferner.



Die Strünke entfernen, Tomaten halbieren und mit dem Nicer Dicer würfeln. In einen grossen Topf geben, ein wenig Wasser hinzugeben (damit die Tomaten nicht gleich am Boden anlegen). Etwas Salz, Zucker und weissen Balsamico zugeben und aufkochen lassen.



Die Sauce ein bis zwei Stunden köcheln und einreduzieren lassen, bis die gewünschte Konsistenz vorhanden ist. Wir lassen die Sauce immer über Nacht noch stehen und kochen sie am nächsten Tag nochmal auf. Gläser und Deckel kurz in einen Topf mit kochendem Wasser geben. Danach die köchelnde Tomatensauce in die Gläser füllen.

Das war dann unser heutiges Ergebnis:


Die Sauce ist mindestens ein Jahr haltbar. 

Nachtrag Oktober 2016:

Und das war unsere reguläre Vorrats-Herstellung.
Im Herbst bekommen wir immer von  Max aus dem Hotel Fontanella  die richtigen Saucen-Tomaten.


Aufgrund der Menge sind wir dieses Mal dazu über gegangen die Tomaten mit unserem KitchenAid CookProcessor zu zerkleinern. 



Ansonsten ist die Herstellung wie oben beschrieben erfolgt. 
Und das war dann unsere Ausbeute: