Mittwoch, 30. November 2016

Karibische Chicken Nuggets

Und wieder etwas aus dem "Fastfood"-Bereich: Chicken Nuggets karibische Art aus dem Backofen



Das waren für uns 2 Portionen, allerdings gab es auch nur einen Salat dazu.

600g Hühnchenbrust, in Nuggets geschnitten
1 1/4 cup Panko
1 1/4 cup Kokos-Chips
3 Eier
Mehl
Creole-/Cajun-Gewürz 

Die Nuggets mit dem Creole-/Cajun-Gewürz einreiben. Panko und Kokos-Chips zerkleinern (wir haben dazu unseren MagicMaxx verwendet).
Eine Panierstrasse aufbauen mit Mehl, verquirlten Eier und  Panko-Kokos-Mischung. Die Nuggets nacheinander in Mehl, Ei und Panko-Kokos-Mischung panieren und auf ein Backblech legen. Bei 220 Grad Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen, zwischendurch evtl. wenden.

Wir hatten dazu zum Dippen diverse Chili- und Barbeque-Saucen.


Montag, 28. November 2016

Tagliatelle mit Linsen und Champignons

Ein schnelles Nudelgericht, das eigentlich aus der vegetarischen Ecke kommt. Wir haben allerdings noch etwas Pancetta verwendet.


Für 2 Portionen:

200g Tagliatelle
1 Zwiebel, gewürfelt
200g Champignons, in feinen Scheiben
4 Scheiben Pancetta, gewürfelt
1 Dose Linsen
200g Schmand
Salz
Pfeffer
Zucker
Gemüsepaste
Weisswein
scharfer Senf
Bergkäse zum Bestreuen


Nudeln kochen und abgiessen. Pancetta und Zwiebel in etwas Olivenöl anbraten. Mit Weisswein ablöschen. Schmand und Gewürze zugeben und etwas köcheln lassen. Evtl. noch etwas Weisswein und Wasser zugeben, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat. Champignons unterrühren und kurz köcheln lassen. Zum Schluss die Linsen und die Nudeln zugeben und gut vermischen. Mit geriebenem Bergkäse servieren.

Sonntag, 20. November 2016

Kulinarischer Abend 2016

Zum inzwischen sechsten Mal haben wir für Familie und Freunde einen kulinarischen Abend veranstaltet.
 
 


Der Menüplan bestand aus:

Antipasti - gegrillte Zucchini und Auberginen
                   eingelegter Mozzarella
                   Balsamico-Champignons

Gravlax

Meeresfrüchtesalat

Pikanter Kartoffelkuchen

Leberkäse

Spareribs aus dem Slowcooker

Brokkolisalat

Eiersalat

Gyros-Schichtsalat

Geflügelsalat Tandoori

Obatzda

Winzersuppe

dreierlei Brot aus dem Topf mit Sauerteig

Bieramisu im Glas

Kokosnusspudding 


Nach 18 Stunden Kochen wurde es wieder ein gelungener Abend. Uns hat es Spass gemacht und unseren Gästen hat es hoffentlich geschmeckt.  
Ab sofort beginnen wieder Planung und Probekochen für den Kulinarischen Abend 2017. 

Bieramisu im Glas

Ein Klassiker etwas abgewandelt.


Schaut erst mal unscheinbar aus, kam bei unseren Gästen allerdings so gut an, dass für ein besseres Foto keine Gelegenheit mehr war.

Die Grundlage dazu kam von hier Bieramisu im Glas und wurde von uns noch ein wenig geändert.

Für 12 Gläser:

200g Sahne
160g Mascarpone
4 Eigelb
60ml Stout (dunkles Bier, ähnlich wie Guiness)
80g Zucker
6 Löffelbiskuit

Aus Eigelb, Stout und Zucker eine Zabaione herstellen. Klassische Methode im Wasserbad: Eigelb und Zucker schaumig schlagen, danach das Stout dazugeben und weiterschlagen. Wir haben dazu unseren KitchenAid Cook Processor verwendet. Mit dem Schneebesen bei 80 Grad ca. 8 Minuten auf Stufe 4 aufschlagen. Die Zabaione unter Rühren erkalten lassen.
Sahne steif schlagen und den Mascarpone vorsichtig unterrühren. Die Löffelbiskuit zerkleinern und in die Gläser verteilen. Die erkaltete Zabaione unter die Mascarpone-Sahne unterheben und in die Gläser füllen. Am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.


Meeresfrüchte-Salat

Der Salat ist ein wenig aufwendiger, aber das lohnt sich in jedem Fall, da er nicht mit den sonst üblichen Meeresfrüchte-Salaten vergleichbar ist.


1kg Tintenfischtuben
500g Shrimps
500g Jakobsmuscheln
Salz
Pfeffer
Zucker
Weissweinessig
weisser Balsamico
1 Frühlingszwiebel, in feinen Ringen

Die Meeresfrüchte waren TK-Ware aus dem Asia-Laden.

Die Tintenfischtuben putzen und die Haut entfernen und im ganzen mit einem kleinen Schuss Wasser im Multicooker/Slowcooker 3 Stunden bei 95 Grad ziehen lassen. Die Tuben aus dem Topf nehmen und die Shrimps für 30 Minuten bei 95 Grad in den verbliebenen Sud geben.
Die Jakobsmuscheln vakuumieren und im Sous Vide für 20 Minuten bei 60 Grad  ziehen lassen.
Die Jakobsmuscheln in Scheiben und die Tintenfischtuben in Streifen schneiden. Mit den Shrimps vermischen und würzen. Zum Schluss die Frühlingszwiebeln unterrühren.

Montag, 14. November 2016

Ofengeschnetzeltes mit Spätzle

Und nochmal ein Ofengericht, ideal für die Jahreszeit.




Unsere Inspiration Ofengeschnetzeltes mit Spätzle.

Für 4 Portionen:

400g Spätzle 
400g Schweinefilet, in Streifen geschnitten
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
250g Champignons, geviertelt
2-3 Frühlingszwiebeln, in feinen Ringen
Salz
Pfeffer
Zucker
1 EL Paprika
200g Schmand
geriebener Käse (wir haben Gouda verwendet), Menge nach persönlichem Geschmack

Die Spätzle haben wir selber gemacht: Spätzle
Schweinefilet in etwas Öl scharf anbraten, Zwiebeln zugeben und kurz mitbraten. Schmand untermischen und würzen. Champignons und Frühlingszwiebeln unterrühren.
Die Spätzle in eine Auflaufform geben und die Fleischmischung darübergiessen. Mit Käse bestreuen und bei 200 Grad ca. 15-20 Minuten überbacken.



Samstag, 5. November 2016

Sauerteig-Ansatz

Da wir hauptsächlich Weizen-Dinkel-Brote backen, verwenden wir für unseren Sauerteig Dinkel-Vollkorn. Als Behälter verwenden wir ein Einmachglas mit Bügel, aber ohne den Gummiring.

Der Sauerteig wird wie folgt angesetzt:

1. Tag - 50g Mehl und 50g Wasser vermischen. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
2. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
3. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
4. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
5. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.
6. Tag - mit 50g Mehl und 50g Wasser füttern und gut verrühren. Bei Zimmertemperatur 24 Stunden stehen lassen.

Am 7. Tag sollte der Sauerteig fertig sein. Er sollte säuerlich riechen und wenn man den Behälter auf den Tisch klopft, sollte der Sauerteig etwas in sich zusammenfallen. 

Man kann ihn nun gleich verwenden, allerdings wird man am Anfang noch mit etwas zusätzlicher Hefe arbeiten müssen, da der Sauerteig noch nicht komplett ausgereift ist. Wir haben nach 6-8 Wochen auf zusätzliche Hefe komplett verzichtet.

Den Sauerteig nun in den Kühlschrank stellen. Am besten füttert man den Sauerteig immer, nachdem man etwas davon entnommen hat (immer gleiche Menge Mehl und Wasser). Wenn man längere Zeit nicht backt, sollte man den Sauerteig mindestens einmal die Woche ein klein wenig füttern (je 10g Mehl und Wasser reichen da völlig aus).    

Sauerteig kann man auch durch Einfrieren oder Trocknen konservieren. Da haben wir bislang allerdings noch keine Erfahrung damit. Wir werden dann noch darüber berichten, sobald wir das ausprobiert haben. 
Ein guter Link zu diesem Thema: Alles über Sauerteig