Montag, 30. Januar 2017

New York Cheesecake aus dem Slowcooker

Kuchen aus dem Slowcooker? Das klang für uns zunächst komisch. Aber wir mussten das natürlich unbedingt ausprobieren.


Im Netz finden sich viele Rezepte dazu. Wir haben uns dann diesen Cheesecake daraus gebastelt. 
Zum Einsatz kam unser KitchenAid Multicooker, da unsere beiden anderen Slowcooker anderweitig beschäftigt waren. Der Topf vom Multicooker hat am Topfboden einen Durchmesser von ca. 18cm. LOW heisst beim Multicooker 90 Grad.

80g Löffelbiskuit
30-35g weiche Butter

600g Frischkäse
200g Schmand
4 Eier
110g Zucker
Saft von einer Limette
30g Mehl
60ml Milch

Den Topf mit etwas Öl einsprühen. Zwei Backpapierstreifen über Kreuz in den Topf legen und am Topfrand hoch festdrücken. Den Topfboden mit Backpapier belegen.
Löffelbiskuit zerkleinern und mit der Butter gut vermischen, in den Topf geben und am Boden andrücken.
Eier und Zucker schaumig schlagen. Die restlichen Zutaten zugeben und vermischen, bis eine gleichmässige Masse entstanden ist. In den Topf giessen. Den Topf mit einem Geschirrtuch abdecken und dann den Deckel darauf legen. 
Das Tuch saugt die aufsteigende Feuchtigkeit aus und verhindert, dass das Wasser zurück auf den Kuchen tropft. 
Auf LOW 3,5 Stunden backen. Die Zeit gilt für den Multicooker, über andere Slowcooker können wir dazu noch nichts sagen. Also am besten zwischendurch mit einem Zahnstocher prüfen, wie weit der Kuchen ist.
Danach im Topf abkühlen lassen. Der Cheesecake zieht sich etwas zusammen und lässt sich dann mit den Backpapierstreifen problemlos aus dem Topf heben.



 

Mittwoch, 25. Januar 2017

Geflügelsalat Tandoori

Ein kleiner Ausflug in die indische Küche. Der Geflügelsalat ist eine Eigenkreation.


Für 4 Portionen:

Geflügelteile (wir verwenden immer Keulen und Schenkel, da das Fleisch einfach saftiger bleibt als Brustteile. Die Menge ist abhängig davon, welche Teile man verwendet.  Aber mit ca. 1 kg sollte man kalkulieren, da ja Knochen und Haut wegfallen)

2-3 Zwiebeln, grob gewürfelt
Geflügelbrühe
Salz

3-4 Frühlingszwiebeln, in Ringen 
1 Dose Kichererbsen
Butternusskürbis

Sauce
300g Joghurt
2 TL Salz
1 TL Zucker
2 TL Pimenton
Chili
1 TL Kreuzkümmel
2 TL Kurkuma
2 TL Pfeffer
1 TL Ingwerpulver
2 EL weisser Balsamico
Limettensaft

Die Geflügelteile scharf anbraten. Mit Zwiebeln, Geflügelbrühe und Salz im Slowcooker auf HIGH  3-4 Stunden kochen (abhängig von der Grösse der Teile). 
Alternativ die Geflügelteile in einem Bräter scharf anbraten, mit Geflügelfond ablöschen, Zwiebeln und Salz zugeben und im Backofen bei 150 Grad ca. 2-3 Stunden schmoren lassen.
Das Fleisch sollte sich rupfen lassen.

Die Zutaten für die Sauce in der Zwischenzeit gut vermischen und ziehen lassen.

Den Butternusskürbis (in etwa gleiche Menge wie Kichererbsen) in feine Würfel schneiden und entweder kurz dämpfen oder blanchieren. Abkühlen lassen.

Die Geflügelteile abkühlen lassen. Das Fleisch von Knochen und Haut befreien und zerrupfen. Mit Kichererbsen, Kürbis und der Sauce gut vermischen. Zum Schluss die Frühlingszwiebeln unterrühren. 


Sweet Relish / Gurkenrelish

Und wieder ein Stückchen USA-Urlaub, das wir uns nach Hause geholt haben. 

Sweet Relish kennt man hauptsächlich als ein Bestandteil von Hot Dogs. Lässt sich ganz einfach und prima auf Vorrat herstellen.

460g Einmachgurken
2 mittelgrosse Zwiebeln
1 kleine rote Paprika
1 kleine grüne Paprika
1 1/2 EL Salz

80ml Essig
1/4 TL Senfkörner
1/2 TL Stärke
1/4 TL Selleriepulver
1/4 TL Kurkuma
3/4 cup Zucker
1 Chili

Gurken, Zwiebeln und Paprika fein würfeln und salzen. Mit Wasser übergiessen, bis alles bedeckt ist. 2 Stunden ziehen lassen. Danach das Wasser abgiessen und auffangen.
Die restlichen Zutaten in einen Topf geben und aufkochen lassen. Das Gemüse zugeben und kurz mitköcheln lassen, bis die Gurken die gewünschte Konsistenz haben. Evtl. etwas von dem Einweichwasser zugeben. Heiss in Gläser abfüllen.

Das restliche Einweichwasser kann für Salatsaucen oder als Basis für asiatische süss-sauer Saucen verwendet werden.

Bayern-Burger

Eine kleine Eigenkreation aus dem Bereich Fast-Food.


Für 4 Burger:

4 Laugensemmeln
12 Nürnberger Rostbratwürstl
Sauerkraut
4 Scheiben Käse (wir hatten Emmentaler)
Burger-Senfsauce

Das Sauerkraut hatten wir selbstgemacht (ja, das Rezept müssen wir noch nachliefern...). Es geht aber genauso gut mit gekauftem. Nur sollte das dann vorher noch 1-2 Stunden köcheln. Und für zusätzlichen Geschmack noch Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Nelken, Limettensaft, Zucker, Salz und Pfeffer zugeben und mitkochen. 

Sauerkraut erhitzen, die Rostbratwürstl in der Pfanne oder im Kontaktgrill anbraten.

Die Burger-Senfsauce aus folgenden Zutaten herstellen:

1/4 cup Salatcreme (z.B. Miracel Whip)
100g Schmand
1/2 EL Ranch Seasoning
1/2 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
1 1/4 EL Sweet Relish / Gurkenrelish 
2 TL Honey Mustard / Honigsenf
1/2 EL scharfer Senf
Salz
Pfeffer
Zucker
weisser Balsamico 






Mittwoch, 18. Januar 2017

Naan aus der Pfanne

Naan kennt man bei uns hauptsächlich als Beilage zu indischem Essen. Nach mehreren Versuchen sind wir bei diesem Rezept hängengeblieben.


Das Rezept haben wir hier gefunden: Naan aus der Pfanne 

Für 8 Stück:

2 cup Mehl
1,5 TL Trockenhefe
1 TL Salz
2 TL Zucker
1/2 TL Backpulver
2 TL Öl
3 TL Joghurt
3/4 cup warmes Wasser

Mehl, Salz und Backpulver vermischen, Öl und Joghurt zugeben und gut verrühren. Wasser, Hefe und Zucker vermischen und ein paar Minuten gehen lassen. Danach zur Mehlmischung geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. 8 Kugeln formen und zu Fladen verarbeiten. Wir verwenden dazu unsere Tortilla-Presse. 
Eine Pfanne mit etwas Öl bestreichen und erhitzen. Die Naan-Seite, die zuerst in die Pfanne kommt mit etwas Wasser besprühen. Ca. 1-2 Minuten je Seite backen. 
Wir bewahren das Naan bis zum Servieren im Tortilla-Wärmebehälter auf.